Welcome to School
Welcome to School unterrichtet und begleitet täglich jugendliche Asylsuchende mit hoher Bleibeperspektive, damit diese sich integrieren und den Anschluss an eine schweizerische Berufslaufbahn finden können. Welcome to School füllt damit eine Lücke zwischen Asylantrag und Asylentscheid.
Der Workshop «Sprachschule – Aber umgekehrt» findet in Zusammenarbeit mit «Welcome to Schoool» statt. Deutsch sprechende Teilnehmer_innen tauchen während rund zwei Stunden ein in fremde Sprachwelten und entdecken Parallelen und Herausforderungen.
Veranstaltung
01.09.18 Workshop «Sprachschule – Aber umgekehrt», 15:00 – 18:00 Uhr, vor der Ausstellung auf der Landiwiese beim Schiffssteg
Elternrat Rüschlikon
Der Elternrat Rüschlikon war Partner für den Ausstellungsstandort in Rüschlikon und organisierte die Veranstaltung «Nähatelier: Jeder Mensch hinterlässt Spuren» am 10. Juni 2018, sowie die Parallel-Veranstaltung «Journeys of Hope» im Foyer des Gemeindehauses Rüschlikon.
Amnesty International Lokalgruppe Baden
Die Lokalgruppe Baden von Amnesty International organisiert für die Ausstellungseröffnung in Baden eine eritreische Kaffeezeremonie und plant für den letzten Ausstellungstag in Baden am 26. Mai ganztägig Aktionen.
Khusraw Mostafanejad – Kurdischer Filmemacher
Khusraw Mostafanejad ist ein kurdischer Filmemacher. Für die Wanderausstellung zeigt er zwei Filme:
Die Ritter (18’) handelt vom Widerstand gegen das islamische Regime mit den Mitteln der Kunst und geht der Frage nach wie sich Dichtung und Kunst mit den Waffen vereinen lassen? Hier geht es zum Trailer: www.youtube.com/watch?v=oOC2Ag4bzTk
Veranstaltung
21.05.18 Film «Fîlm le Kurdistanawa – Filme aus Kurdistan», 14:00 – 17:00 Uhr, Bahnhofplatz Baden
Veranstalter 2017
Theater Niemandsland
Niemandsland trägt seit fast 18 Jahren zu einer lebendigen Theaterlandschaft in Basel bei und ist heute in das Kultur- und Begegnungszentrum Union im Kleinbasel integriert. Mit der Grundidee das Theater zu den Leuten zu bringen, finden ihre Aufführungen oft auch an ungewohnten Orten statt. Wöchentlich wird auf ehrenamtlicher Basis unter der Leitung von Davide Maniscalco geprobt. Er ist ausgebildeter Theaterpädagoge und für die professionelle Durchführung der Workshops und Aufführungen verantwortlich.
Theater Niemandsland eröffnet die Ausstellung mit einer Performance aus der Produktion «This is not my Story». Facetten realer Erfahrungen von Flucht, von Abschied, Unterwegs sein und Ankommen werden mit einem künstlerischen Ansatz erzählt. Ein Theaterabend der Raum für persönliche Begegnungen bietet.
Veranstaltung
06.05.17 Theater «This is not my story», 18:00 – 20:00 Uhr, Holzpark Klybeck, Basel
Rapmap
Das Projekt RapMap verleiht jungen Asylbewerbenden eine Stimme. Es fördert Integration und baut Ängste ab. Das Projekt schafft die Grundlage für einen niederschwelligen Dialog zwischen der Aufnahmegesellschaft und Flüchtlingen. Mit RapMap können Personen, die grosse (Berührungs-) Ängste haben, im geschützten Rahmen über elektronische Medien und mit Musik als Brücke mit Flüchtlingen und anderen Asylbewerbern in Dialog treten. RapMap stellt die Vorteile der kulturellen Vielfalt in der Schweiz in den Fokus und schafft damit ein Gegengewicht zum negativ dominierten Bild in den Tagesmedien.
Rapmap besucht «Fluktuation» für eine Workshop. Gemeinsam wird ein Track aufgenommen, der im Anschluss in die Ausstellung einfliesst.
Veranstaltungen
13.05.17 Workshop «Rapmap», 13:00–18:00 Uhr, Claraplatz, Basel
08.06.17 Workshop «Rapmap», 13:00–18:00 Uhr, Wasserwerkstrasse 101, Zürich
Migranten Klasse TF Bern
Die Technische Fachschule Bern (TF Bern) führt seit Sommer 2015 das Pilotprojekt «Bildung für Bau und Holzberufe» mit zwei spezifischen Ausbildungsangeboten durch: Ausbildung EBA Holz und Fachkurs Bau.
Ziel ist es Vorläufig aufgenommene und anerkannte Flüchtlinge so auszubilden, dass sie anschliessend eine Anstellung im ersten Arbeitsmarkt, oder eine Lehrstelle im dualen System finden.
Fünf Schreiner-Lehrlinge geben ihr Wissen weiter an das Laufpublikum. Sie fungieren dabei als Experten. Gemeinsam wird gesägt, geschliffen, bemalt und eine neue Heimat kreiert. Wir stellen die Frage «Wie sieht Heimat als Objekt für mich aus?»
Veranstaltung
17.05.17 Workshop, 12:00 – 18:00 Uhr, Theodorskirchplatz, Basel
Kollektiv Warum
Das Kollektiv Warum zeigt individuelle Sichtweisen auf im gesellschaftlichen Kontext und ruft zur Demokratie auf. Sie fördern eine kritische Haltungsweise und hinterfragen konventionelle Meinungsbilder. Das Kollektiv sucht den direkten Austausch ausserhalb des eigenen sozialen Konstrukts und formuliert Sichtweisen, Utopien, Wünsche und Ängste aus der persönlichen Perspektive.
Kollektiv Warum öffnet ihr Pop-Up Forum im Kontext der Ausstellung und bietet Diskussionsstoff. Es sind gegensätzliche Meinungen gefragt, Unsicherheiten erlaubt und gemeinsam werden Denkräume erschaffen. Ein Ort, offen und neutral – alle können teilnehmen. Wir diskutieren die Frage «Wie begegnen wir Unbekanntem im Alltag?»
Veranstaltung
21.05.17 Veranstaltung «Pop up Forum», 12:00 – 16:00 Uhr, Markthalle, Basel
12.06. «Pop up Forum» 12:00 – 16:00 Uhr (Zeit noch prov.), Rathausbrücke, Zürich
Play for Rights
Play for Rights strongly believes that a peaceful future and a just society can be created by building a human web of relations where people from different expertise and background go through similar experiences and yet give their own unique expression and meaning to that experience by embracing diversity, co-existence and commonalities instead of differences.
Eine musikalische Darbietung wird von zwei Mittgliedern von P4R geleitet. Hojats Hameed (Afghanistan) wird das Album FUCK the War mit seinen Kollegen von Afghanistan präsentieren. Der Abend klingt aus mit Musik von Victor Belinda zusammen mit Musikstudenten der Universität Basel.
Veranstaltung
25.05.17 Konzert von «Play for Rights» 17:00 – 22:00 Uhr, Elisabethen-Anlage, Basel
Abteilung Internationale Beziehungen der Universität Zürich
Die Abteilung Internationale Beziehungen der Universität Zürich (UZH) koordiniert Initiativen der UZH zur Unterstützung von Flüchtlingen, die ihr Studium oder ihre Forschungstätigkeit in der Schweiz fortsetzen möchten. Dazu gehört das gemeinsam mit dem Verband der Studierenden der UZH angebotene Schnuppersemester für Flüchtlinge. Weitere Informationen unter: www.int.uzh.ch/de/in/refugees.
Für «Fluktuation» organisiert die Abteilung Internationale Beziehungen einen Diskussionsabend zum Thema «Students at Risk». Zahir Ahmadi berichtet über seine Erfahrungen als Student und Angehöriger einer verfolgten ethnischen Minderheit an der Universität Kabul und teilt seine Eindrücke als Schnupperstudent an der UZH.
Veranstaltung
29.05.17 Diskussionsabend „Students at Risk“, 18:00 – 19:30 Uhr, Universität Zürich, Irchel Campus, Zürich
Kirche Liebfrauen in Zürich
Die katholische Pfarrei Liebfrauen steht allen offen, die sich auf die Suche nach dem Sinn des Lebens machen. Sie engagiert sich seit längerem für Asylsuchende.
«Was gehen uns Flucht und Fluchtursachen an und wie gehen wir damit um? Welche globalen und lokalen Lösungsansätze haben wir um mit dieser Herausforderung umzugehen?» In Zusammenhang mit diesen Fragen entstand eine Abendveranstaltung mit verschiedenen Referaten und einer Podiumsdiskussion.
«Frauen auf der Flucht – Frauenspezifische Herausforderungen dort, unterwegs und hier.»
Natalie Trummer, Geschäftsleiterin TERRE DES FEMMES, hat Geschichte, Islamwissenschaften und Volkswirtschaft studiert.
Frauen sind in der Heimat, auf der Reise und in der Schweiz geschlechtsspezifischen Herausforderungen ausgesetzt. Sie erfahren verschiedene Formen von Gewalt in ihrer Heimat auf der Flucht und sind, wenn sie es in die Schweiz schaffen, oftmals traumatisiert.
«Fluchtursache Klimawandel»
Edwin Moser, FOSSIL-FREE.CH, beschäftigt sich seit der 1. UNO Klimakonferenz in Rio, 1992, mit dem Thema Klimawandel. Mitbegründer von zwei Umweltorganisationen.
Fast dreimal mehr Menschen werden durch Naturkatastrophen vertrieben als durch Konflikte. Aufgrund des Klimawandels werden besonders verletzliche Staaten und Bevölkerungsgruppen vor immer grössere Probleme gestellt. Eine Zunahme klimabedingter Migration ist die Folge.
Welche Regionen sind aktuell und zukünftig besonders betroffen? Wie kann die Widerstandsfähigkeit gegen die Klimawandelfolgen gestärkt werden und wie sieht die aktuelle rechtliche Situation? der Klimaflüchtlinge aus?
Als dritte Referentin dürfen wir Dr. med. Fana Asefaw begrüssen.
Veranstaltung
31.05.17 Abendveranstaltung in Zürich-Liebfrauen , 18:00-21:00 Uhr, Saal Pfarreizentrum, Weinbergstrasse 36, Zürich
03.06.17 und 04.06.17, «Sprachschule – Aber umgekehrt» – Eritreisch und Farsi für Deutschsprachige, mit Chor und Theatereinlagen, ab 11:00 bis 14:00 Uhr jeweils alternierend. Bei schönem Wetter findet der Unterricht auf der Piazza neben der Ausstellung statt, bei Regenwetter im Pfarreigebäude.
JASS – just a simple scarf
JASS – just a simple scarf befürwortet Diversität und steht für Respekt gegenüber «dem Anderen» und «dem unbekannten Fremden». Wir setzen uns gegen die Diskriminierung von Minderheiten ein. JASS nimmt mit dem Motto: «just a simple scarf» exemplarisch Bezug auf die Diskriminierung von muslimischen Glaubensangehörigen. Der Verein nimmt die Thematik «Kopftuch», als eines der häufig genannten Erkennungsmerkmale der Zugehörigkeit zum Islam, auf und verarbeitete sie zur Aussage: «es ist nur ein Tuch». JASS engagiert sich für Toleranz gegenüber Minderheiten und geht gegen Vorurteile, Stereotype, Diskriminierung und Rassismus vor. JASS steht, unabhängig für Toleranz.
Veranstaltung
09.06.17 Workshop «Geschichten von Fern nach Nah», 19:00–22:00 Uhr, Wasserwerkstrasse 101, Zürich
14.06.17 Workshop «See how you look in a headscarf», 17:00–20:00 Uhr, Rathausbrücke, Zürich
16.06.17 Workshop «Ein syrischer Abend», 19:00-22:00 Uhr, Hechtplatz, Zürich
Solinetz Zürich
Das Solinetz ist ein Verein, der sich für die Würde und Rechte jener Menschen einsetzt, die aus politischer oder existentieller Not in der Schweiz Zuflucht suchen. Der gemeinnützige Verein wird durch das Engagement zahlreicher Freiwilliger getragen. Mit verschiedenen Projekten trägt das Solinetz zur Verbesserung der Lebensbedingungen von mehreren Hundert Flüchtlingen und Sans-Papiers im Raum Zürich bei. Das Solinetz Zürich wurde im September 2009 gegründet.
Veranstaltungen
17.06.17 «Eritreische Kaffeezeremonie», 17:00-19:00 Uhr, Hechtplatz, Zürich
18.06.17 Lesung «Liebe Andere», 15:00 – ca. 16:00 Uhr, Hechtplatz, Zürich
YoungCaritas Zürich
17.06.17 «Spezialitäten aus aller Welt» kombiniert mit der Möglichkeit bei Musik und Tanz Einblicke in verschiedenen Sprachen zu erhalten. 13:00-17:00 Uhr, Hechtplatz, Zürich